Landesentscheid: Die Gute Form 2025 - Tischler gestalten ihr Gesellenstück


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Der Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ zeichnet exzellent gestaltete Gesellenstücke im Tischlerhandwerk aus. Der Wettbewerb wird jährlich zunächst auf Innungs-, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene ausgerichtet. Eine Experten-Jury wählt auf jeder Ebene die Stücke aus, die eine Runde weiterkommen.
Die besten Gesellenstücke aus Niedersachsen/Bremen wurden auf der Verbrauchermesse „infa“ in Hannover ausgestellt. Die fünfköpfige Fachjury bildeten Prof. Dr. Bärbel Kühne, Designwissenschaftlerin an der DIPLOMA Hochschule, Karina Michaelis, Produktdesignerin und Dozentin an der DIPLOMA Hochschule, Martin Dirks, Geschäftsführer Tischlerei & Küchenwerkstatt Marten, Heinz Fink, Schreinermeister, Gestalter und Redakteur bei der Fachzeitschrift BM, Elisa Zederer, Tischlergesellin und Landessiegerin der Guten Form 2024.

Aus den 39 ausgestellten Gesellenstücken hat die fünfköpfige Jury folgende Platzierungen vergeben. Die Siegerinnen und Sieger wurden im Rahmen der Preisverleihung am 19.10.2025 auf der infa in Hannover vorgestellt und gewürdigt.

Schreibtisch "Walino| Nussbaum

Jurybegründung:
Das Möbelstück von Farin beeindruckt durch seine konsequente gestalterische Reduktion und die Leichtigkeit, mit der es im Raum wirkt. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie durch klare Linien, ausgewogene Proportionen und eine zurückhaltende Formensprache ein Möbel entstehen kann, das sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt.
Die Gestaltung konzentriert sich bewusst auf das Wesentliche – ohne überflüssige Details, aber mit einem hohen Maß an gestalterischer Präzision. Diese Reduktion schafft Raum für die Wirkung der Materialien und der Form selbst. Besonders hervorzuheben ist das feine Fugenbild der Schubkästen, das auch zur ruhigen und eleganten Gesamtwirkung des Möbels beiträgt.
Die Leichtigkeit des Designs zeigt sich in der schwebenden Anmutung und der klaren Gliederung der Flächen. Trotz seiner funktionalen Stärke wirkt das Möbel nie schwer oder dominant, sondern fügt sich harmonisch in unterschiedliche Wohnkontexte ein.

Die Jury würdigt mit dem ersten Platz die gestalterische Reife, die handwerkliche Präzision und das feine Gespür für Proportion und Wirkung, das Farin Jan Schultze mit seinem Gesellenstück unter Beweis stellt. Es ist ein Möbel, das durch seine Zurückhaltung besticht – und gerade dadurch eine starke gestalterische Präsenz entfaltet.

Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb
Tischlerei Gröne, 28359 Bremen


Fotos: Andrea Janssen, Hannover

Sideboard | Esche

Jurybegründung:

Das Sideboard von Lena Hoppe überzeugt durch seine reduzierte Gestaltung, die in ihrer Klarheit und Materialwahl eine besondere ästhetische Wirkung entfaltet. Die Kombination aus Esche, lackierten grauen Flächen und Kalkstein zeigt ein feines Gespür für Materialkontraste und Oberflächenwirkung. Die helle, lebendige Maserung der Esche wird durch die ruhige, matte Farbigkeit der grauen Lackflächen ergänzt, während der Kalkstein als natürliches, mineralisches Element dem Möbel eine zusätzliche Tiefe und Wertigkeit verleiht. Gestalterisch beeindruckt das Möbel durch eine subtile Symmetrie, die sich erst bei genauerem Hinsehen offenbart. Diese feine Ordnung verleiht dem Möbel eine ruhige Balance und unterstreicht die gestalterische Reife des Entwurfs. Besonders hervorzuheben sind die sanft und präzise gearbeiteten Rundungen, die dem Möbel nicht nur eine angenehme Haptik verleihen, sondern auch visuell für eine weiche, einladende Wirkung sorgen.


Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb
Niemeyer Tischlerei  und Innenausbau GmbH


Fotos: Andrea Janssen, Hannover

Garderobe | Eiche

Jurybegründung:

Der dritte Platz in der Kategorie Gestaltung geht an das moderne Flurmöbel von Dana Jeschar, das durch seine klare Formensprache, durchdachte Funktionalität und die klassische Ausführung überzeugt. 
Der Jury gefällt die interaktive Gestaltungsidee: Der Nutzer kann selbst entscheiden, welche und wie viele Haken er verwenden möchte. Diese Flexibilität macht das Möbel nicht nur funktional, sondern auch individuell anpassbar – ein kluger gestalterischer Ansatz, der den Alltag der Nutzer aktiv mitdenkt und ihnen Gestaltungsspielraum lässt.
Das Möbel ist aus Eiche gefertigt, deren feine Maserung durch die leichte Pigmentierung sanft betont wird. Diese Oberflächenbehandlung verleiht dem Stück eine helle, freundliche Ausstrahlung und unterstreicht die moderne, reduzierte Formgebung. Dana Jeschar zeigt mit ihrem Flurmöbel, wie durch klare Gestaltung und intelligente Details ein Möbel entstehen kann, das sowohl funktional als auch emotional anspricht.


Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb:
Ewald Trauernicht GmbH, 26629 Großefehn


Fotos: Andrea Janssen, Hannover

Fußbank | Esche

Jurybegründung:
Gefertigt aus Esche, einem Holz mit lebendiger Maserung und hoher Festigkeit, zeigt das Möbelstück eine gelungene Verbindung von Funktionalität und gestalterischer Zurückhaltung. Angenehm fällt die sanfte Formgebung ins Auge – die fein gearbeiteten Rundungen verleihen dem Möbel nicht nur eine visuelle Leichtigkeit, sondern sorgen auch für ein ausgesprochen angenehmes haptisches Erlebnis. Die Oberfläche lädt zum Berühren ein und unterstreicht die hohe Qualität der handwerklichen Ausführung. 

Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb
Tischlerei D. Reinholz, 37197 Hattorf am Harz


Fotos: Andrea Janssen, Hannover

Weinschrank | Eiche

Jurybegründung:

Die Jury spricht eine Belobigung für den Weinschrank von Marlena Habig aus, der durch seine klare Gestaltung, hochwertige Materialwahl und handwerklich präzise Umsetzung überzeugt.
Gefertigt aus Eiche, strahlt das Möbelstück eine natürliche Wärme und zeitlose Eleganz aus. Hervorzuheben ist die klare Linienführung und die ausgewogene Proportionierung des Weinschranks, die den Präsentationscharakter der Flaschen wunderbar zur Geltung kommen lässt. Die Gestaltung wirkt zurückhaltend und dennoch selbstbewusst – ein Möbel, das sich in unterschiedliche Wohnkontexte einfügt, ohne an Eigenständigkeit zu verlieren.


Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb
Wilfried Faltin Bau- und Möbeltischlerei, 21385 Amelinghausen


Fotos: Andrea Janssen, Hannover

Holzbogen Organizer | Eibe und Epoxidharz

Jurybegründung:

Die Jury spricht eine Belobigung für das Möbelstück von Lenard Päsler aus, das als Organizer für kleine Gegenstände konzipiert wurde und durch seine außergewöhnliche Materialkombination sowie präzise handwerkliche Umsetzung besticht.
Besonders hervorzuheben ist die klassische Form mit der gelungenen Verbindung von Eibenholz, welches im heimischen Garten gewonnen wurde und damit auch dem Nachhaltigkeitsgedanken folgt und Epoxidharz – zwei Materialien, die in ihrer Struktur und Wirkung sehr unterschiedlich sind, aber in diesem Objekt in einen spannungsvollen und zugleich harmonischen Dialog treten. Die warme, lebendige Maserung der Eibe kontrastiert wirkungsvoll mit der kühlen Tiefe des Harzes und schafft ein Möbelstück, das sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt.


Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb
Salland GmbH, 31171 Burgstemmen


Fotos: Andrea Janssen, Hannover

Spieletisch | Eiche

Jurybegründung:

Der diesjährige Vollholzpreis geht an den Spieletisch von Josia, der in besonderer Weise die handwerkliche Tradition und den respektvollen Umgang mit dem Werkstoff Holz vereint. Josia hat bei der Konstruktion seines Möbelstücks konsequent auf klassische, massivholzverbindende Elemente gesetzt – darunter Gratleisten, Stirnleisten und durchgestemmte Keilzapfenverbindungen. Diese traditionellen Holzverbindungen sind nicht nur funktional und dauerhaft, sondern erfordern auch ein hohes Maß an Präzision, Materialverständnis und handwerklichem Geschick. Ihre Anwendung zeugt von einem tiefen Bewusstsein für die konstruktiven und ästhetischen Qualitäten des Werkstoffs Vollholz.


Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb
Tischlerei und Küchenwerkstatt
Inh. Dirks & Trinkner GbR, 26723 Emden

Fotos: Josia Vornholt
| Claudia Klemm, Tischler Nord

Schminktisch | Eiche

Jurybegründung:

Der Sonderpreis Oberfläche geht in diesem Jahr an den Schminktisch von Leonie Feuerstack. Der Schminktisch hat die Jury durch seine handwerkliche Qualität überzeugt.
Das Möbel besteht aus komplexen Elementen, die höchste Präzision in der Oberflächenbearbeitung erfordern. Die Lackierung dieser feingliedrigen und schmalen Korpusformen stellt eine besondere Herausforderung dar, da sie in mehreren, sorgfältig abgestimmten Arbeitsschritten erfolgen muss, um ein gleichmäßiges, makelloses Finish zu erzielen. Die Oberfläche des Schminktischs besticht durch ihre außergewöhnliche Homogenität, Tiefe und Brillanz – ein Ergebnis, das nur durch ein tiefes Verständnis für Material, Werkzeug und Prozess möglich ist.


Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Ausbildungsbetrieb
Reinecke Holzbearbeitung, 38871 Ilsenburg


Fotos: Leonie Feuerstack
| Claudia Klemm, Tischler Nord

Publikumspreis: Tim Fischer - Innung Leer

Phonomöbel ECHO | Nussbaum

In diesem Jahr kamen rund 100.000 Besucherinnen und Besucher auf die infa nach Hannover. Das Publikum hat mit 274 Stimmen für das Gesellenstück von Tim Fischer abgestimmt.

Ausbildungsbetrieb:
brake- die tischlerei GmbH & Co. KG
Croneallee 8
26817 Rhaudafehn


Ein Video zu dem Gesellenstück finden Sie hier.

Tim Fischer

„Die Gute Form 2025“: Farin Jan Schultze aus Bremen gewinnt Landesentscheid, Lena Hoppe aus Bodenwerder holt Silber

Hannover, 20.10.2025. Zeitlose Ästhetik, handwerkliche Meisterleistungen und innovative Materialkonzepte prägten die gestrige Preisverleihung des Landeswettbewerbs „Die Gute Form 2025“, der zum 36. Mal auf der infa Hannover stattfand. Vor der Kulisse der beliebten Messe wurden die herausragendsten Gesellenstücke junger Tischlerinnen und Tischler aus Niedersachsen und Bremen ausgezeichnet. Insgesamt 39 Arbeiten konkurrierten in diesem Jahr um die Gunst der Fachjury und überzeugten durch funktionale Perfektion sowie gestalterische Reife.

„Dieser Wettbewerb ist ein lebendiger Beweis für die Innovationskraft unseres Handwerks“, erklärte Andree Zoppke, Landesinnungsmeister des Verbands des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen (Tischler Nord), bei der feierlichen Veranstaltung. „Die Bandbreite der eingereichten Stücke reicht von traditioneller Holzverarbeitung bis zu mutigen Experimenten mit Oberflächen und Formen. Die Jury hatte alle Hände voll zu tun, jedes Detail genau zu prüfen.“ An seiner Seite führten Ralf Klebe, Obermeister der Tischler-Innung Hannover, und Claudia Klemm, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin von Tischler Nord, durch den Nachmittag.

Die Preisträger 2025
Erster Platz: Farin Jan Schultze - „Schreibtisch in Nussbaum“

Den ersten Platz sicherte sich Farin Jan Schultze aus Bremen mit seinem reduzierten Schreibtisch aus Nussbaumholz, den die Jury als „Möbel, das den Materialien Raum gibt“ lobte. Besonders hervorgehoben wurden die konsequente Reduktion auf klare Linien und das präzise Fugenbild der Schubkästen, die die gestalterische Reife des Stücks unterstreichen. Schultzes Arbeit überzeugt durch eine ruhige Formensprache, die das Möbel harmonisch in jeden Wohnkontext einpasst. Als Landessieger qualifiziert er sich damit für das Bundesfinale 2026 in München und erhielt zusätzlich Sach- und Geldpreise im Wert von 800 Euro. Ausgebildet wurde der junge Tischler in der Tischlerei Gröne in Bremen (Tischlerinnung Bremen). Im März 2026 werden die besten Tischler-Gesellenstücke aus Deutschland auf der Internationalen Handwerksmesse in München ausgestellt, Farin Jan Schultze ist dann mit dabei.

 

Zweiter Platz: Lena Hoppe – „Sideboard in Esche und Kalkstein“

Mit dem zweiten Platz wurde Lena Hoppe, ausgebildet bei der Tischlerei Niemeyer in Bodenwerder (Tischlerinnung Holzminden), für ihr Sideboard aus Esche, grauen Lackflächen und Kalkstein ausgezeichnet. Die Jury betonte ihr feines Gespür für Oberflächenwirkung, das sich in der lebendigen Maserung der Esche und der mineralischen Tiefe des Kalksteins zeigt. Die subtile Symmetrie und sanften Rundungen verleihen dem Möbel eine besondere Ästhetik, während matte Grautöne für eine ruhige, ausgewogene Wirkung sorgen. Hoppe darf sich über Preise im Wert von 700 Euro freuen und wird ebenfalls beim Bundesfinale in München antreten.

 

Dritter Platz: Dana Jeschar – „Modernes Flurmöbel in Eiche“

Den dritten Platz belegte Dana Jeschar, ausgebildet in der Tischlerei Trauernicht in Großfehn (Tischlerinnung Aurich-Emden-Norden), mit ihrem modernen Flurmöbel aus Eiche. Die Jury würdigte insbesondere den klugen gestalterischen Ansatz, der Nutzern erlaubt, Haken nach Bedarf anzubringen. Die leicht pigmentierte Eiche verleiht dem Stück eine warme, einladende Ausstrahlung, während die reduzierte Formensprache seine moderne Anmutung unterstreicht. Jeschar erhielt Preise im Wert von 500 Euro.

 

Drei Gesellenstücke erhielten Belobigungen für herausragende Details

Neben den Hauptpreisen vergab die Jury drei Belobigungen für herausragende Details. Lenard Päsler (Ausbildungsbetrieb: Salland GmbH, Burgstemmen, Tischlerinnung Hildesheim-Alfeld) überzeugte mit seinem „Holzbogen Organizer“, der Eibenholz aus dem eigenen Garten mit Epoxidharz kombiniert. Die Jury sprach von einem „spannungsvollen Dialog“ zwischen natürlicher Wärme und industrieller Kühle und lobte die außergewöhnliche Materialkombination. Marlena Habig, ausgebildet in der Faltin Tischlerei in Amelingshausen (Tischlerinnung Lüneburg), erhielt eine Belobigung für ihren Weinschrank aus Eiche, der durch klare Linienführung und ausgewogene Proportionen besticht. Das Möbel setzt Flaschen „wunderbar in Szene“, ohne aufdringlich zu wirken. Robert Fuchs (Ausbildungsbetrieb Tischlerei Reinholz, Hattorf am Harz, Tischlerinnung Osterode) wurde für seinen Garderobenunterschrank aus Esche ausgezeichnet, dessen sanfte Rundungen und lebendige Maserung ein „haptisch ansprechendes Erlebnis“ schaffen.

Zwei Sonderpreise wurden vergeben

Zwei Sonderpreise gingen an besonders innovative Arbeiten. Den „Sonderpreis Oberfläche“, gestiftet von Adler Lacke, gewann Leonie Feuerstack (Ausbildungsbetrieb: Reinecke Holzbearbeitung, Ilsenburg, Tischlerinnung Goslar) für ihren Schminktisch, dessen makellose Lackierung die Jury als „Herausforderung an Präzision“ bezeichnete. Der „Sonderpreis Vollholzpreis“, gestiftet von Holzhändler Hans-Hinrich Lohse, wurde Josia Vornholdt (Ausbildungsbetrieb: Tischlerei Marten, Emden, Tischlerinnung Aurich-Emden-Norden) für seinen Spieletisch aus Eiche verliehen, der durch traditionelle Holzverbindungen wie Gratleisten und Zapfen überzeugt.

Das Publikum hatte einen klaren Favoriten

Der Publikumspreis ging an Tim Fischer aus Rhaudafehn für sein „Phonomöbel Echo“, das Musik und Design auf einzigartige Weise verbindet. Mit 274 Stimmen setzte sich Fischers Arbeit durch, die die Besucher durch ihre handwerkliche Qualität und emotionale Ansprache begeisterte. Fischer hat seine Ausbildung bei der brake-die Tischlerei in Rhaudafehn (Tischlerinnung Leer) absolviert.

Die „Gute Form“ ist mit ihrer 36. Auflage ein fester Bestandteil der infa Hannover, die jährlich 100.000 Besucher anzieht. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Prof. Dr. Bärbel Kühne, Designwissenschaftlerin an der DIPLOMA Hochschule, Karina Michaelis, Produktdesignerin und Dozentin an der DIPLOMA Hochschule, Martin Dirks, Geschäftsführer Tischlerei & Küchenwerkstatt Marten, Heinz Fink, Schreinermeister, Gestalter und Redakteur bei der Fachzeitschrift BM und Elisa Zederer, Tischlergesellin und Landessiegerin der Guten Form 2024, hatte die schwierige Aufgabe, die besten Arbeiten zu küren.

„Die Gute Form ist mehr als ein Wettbewerb – sie ist ein Statement für die Zukunft unseres Handwerks“, betonte Claudia Klemm zum Abschluss der Veranstaltung. „Diese jungen Menschen beweisen, dass Tischlerinnen und Tischler Gestalter sind, die mit Leidenschaft und Können unsere Lebensräume prägen. Ermöglicht wird diese beeindruckende Ausstellung durch die Innungstischlereien in Niedersachsen und Bremen, denen unser besonderer Dank gilt.“

Ein weiterer Dank geht an die Sponsoren, die durch ihre großzügige Unterstützung die Vergabe von Sach- und Geldpreisen ermöglichten: Holzhändler Hans-Hinrich Lohse, vertreten durch Lars Flöttmann, Adler Lacke, vertreten durch Heico Cuwalsky, die Adolf Würth GmbH, das Tischler-Fachmagazin BM und die Firma Remmers.


Fotos: Tischler Nord

Teilnehmende der Innungen


Hier sehen Sie die Erst- und Zweitplatzierten der Guten Form 2025 auf Innungsebene. Fotos und Videos der Teilnehmenden finden Sie nach Klick auf das jeweilige Bild.

Einen Flyer mit allen Gesellenstücken finden Sie hier zum Download (PDF).

Die Präsentation des Landeswettbewerbs 2025 ist hier zu finden. (PDF).


Daniel Gerken

Innung Ammerland

Dana Jeschar

Innung Aurich-Emden-Norden

Josia Vornholt

Innung Aurich-Emden-Norden

Ben Böwer

Innung Bersenbrück


Marvin Geers

Innung Bersenbrück

Jana Gierth

Innung Braunschweig

Farin Jan Schultze

Innung Bremen


Greta Trumann

Innung Celle

Lino von Hassel

Innung Delmenhorst/Oldenburg-Land

Finn-Niklas Pollenske

Innung Friesland

Arni Eberhard

Innung Gifhorn-Wittingen-Wolfsburg


Tamara Tiedtke

Innung Gifhorn-Wittingen-Wolfsburg

Leonie Feuerstack

Innung Goslar

Nico Rimbach

Innung Goslar

Peer Olaf Seynsche

Innung Hameln-Pyrmont


Oskar Spreemann

Innung Hameln-Pyrmont

Lukas-Paul Kretzschmar

Innung Hannover

Mia Menke

Innung Harburg-Land

Laurenz Pawelzik

Innung Harburg


Torben Audehm

Innung Heidekreis

Hanna Bickschlag

Innung Hildesheim-Alfeld

Lenard Päsler

Innung Hildesheim-Alfeld

Lena Hoppe

Innung Holzminden


Tim Fischer

Innung Leer

Hauke Tierel

Innung Leer

Moritz Theune

Innung Lingen

Marlena Habig

Innung Lüneburg


Henrik Janoske

Innung Oldenburg

Robert Fuchs

Innung Osterode

Marie Vesper

Innung Rotenburg

Moritz Gombert

Innung Stade


Frederick Hugk

Innung Südniedersachsen

Constantin Krauß

Innung Südniedersachsen

Marten Harleß

Innung Uelzen/Lüchow-Dannenberg

Jonah Gruschel

Innung Braunschweig


Moritz Henke

Innung Burgdorf

Niklas Hoyer

Innung Wesermarsch

Max Dielitzsch

Innung Schaumburg

Mika Leon Heiber

Innung Schaumburg